Es geht um "den Geist",
Es geht um "den Geist",
Es geht um:
Jeder "Geist" hat auch einen Gegengeist, der ihn aufhebt. Geist und Gegengeist bedingen sich und bestehen immer nur gleichzeitig.
Der "Geist" kann nur innerhalb der jeweiligen Gemeinschaft gestaltet, gefestigt, erhalten, gepflegt und geändert werden, z.B. durch neue Auslegungen.
Der "Geist" erhält Strukturen, die ihn verdichten, festigen, erhalten, pflegen und ändern, wie z.B. "Kirchen", "Vorstandsetagen", "Kommissionen".
Der "Geist" erhält Personen, die ihn besonders vertreten (dürfen, müssen), wie z.B. Papst, Gott, Priester, Richter, "Älteste".
Der "Geist" erhält und beauftragt Personen, die ihn vermitteln als "richtige Lehre", "Erziehung", Anforderungsprofile, Eignungsprofile, wie z.B. Lehrer, Vorgesetzte.
Der "Geist" erhält und hält Personen in Strukturen, die "den Geist" überwachen, besser: welche die Art und Weise überwachen, wie mit ihm, den "Geist" umgegangen wird.
Der "Geist" erhält Personen, die andere bei der "richtigen" Anwendung des "Geistes" unterstützen und ihn, den "Geist", dabei durchsetzen, wie z.B. als Berater, Seelsorger, Trainer, Coaches, Polizei.
Der "Geist" erhält und hält Personen, die ihn, den "Geist", überwachen, kontrollieren, schützen und verteidigen, wie z.B. als Polizei, Soldat, Werkschutz, Datenschützer, Controller, Kontrolleure.
Bevor Personen formale Macht erhalten, werden sie sorgfältig danach überprüft, ob sie nicht nur "den Geist vertreten", sondern insbesondere darauf, dass sie für einen selbst ungefährlich bleiben, wenn sie die Macht erhalten haben. Die entsprechenden Prüfungen und Kontrollen werden von "gewählten" "Schriftgelehrten" oder Delegierten durchgeführt, die sich sehr oft als "päpstlicher als der Papst" verhalten (dürfen, können, müssen). Die Macht der "Schriftgelehrten" oder Delegierten ist und bleibt in der Regel tabuisiert, wie z.B. die Macht von Personalabteilungen, Beratern aller Art, Gutachtern und Wählern.
Der "Geist" erstarrt, wenn er nur noch von Gleichgesinnten gespeist und gelebt wird: Dann "stirbt" der Geist.
"Erneuerungen des Geistes" sind spätestens bei einem Generationenwechsel erforderlich. Manchmal bleibt es beim "alten Wein in neuen Schläuchen". Oftmals erfolgen jedoch "Dammbrüche" und "Umbrüche", nach denen unverzüglich genau jene Strukturen hergestellt werden, die durch die "Dammbrüche" und "Umbrüche" außer Kraft gesetzt oder zerstört wurden; jetzt aber "für den neuen Geist".
"Der Geist" kann nicht selbst bestimmen, was zu ihm gehört, was er umfasst und was er einschließt sowie ausschließt.